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Aufnahme-Grundeinstellungen
AUFNAHME-GRUNDEINSTELLUNGEN
OBJEKTIVTYP-ERKENNUNG
Die 6-bit Kodierung im Bajonett aktueller Leica M-Objektive
ermöglicht es der Kamera – mit dem Sensor in ihrem Bajonett, den
angesetzten Objektivtyp zu erkennen.
– Diese Information wird u. A. zur Optimierung der Bilddaten
herangezogen. So wird die Randabdunklung, die z.B. bei
Weitwinkel-Objektiven und großen Blendenöffnungen auffällig
werden kann, in den jeweiligen Bilddaten kompensiert.
– Auch die Steuerung der Blitz-Belichtung und des Blitz-Reflektors
nutzt die Objektivdaten (siehe „Verwendbare Blitzgeräte“, S.
64).
– Darüber hinaus werden die Informationen, die diese 6-bit
Kodierung liefert, in die EXIF-Daten der Aufnahmen geschrieben.
Bei der Darstellung mit erweiterten Bilddaten erfolgt zusätzlich
die Anzeige der Objektiv-Brennweite (s. S. 119).
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 26/120)
Objektivtyp-
Erkennung (Seite 1, Bereich KAMERA ), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Variante:
–
Aus, oder
–
Automatisch , wenn ein kodiertes Objektiv angesetzt ist,
oder
–
Manuell , wenn ein nicht kodiertes Objektiv angesetzt ist.
Hinweis:
Bei der Verwendung von Objektiven ohne 6-bit Kodierung muss die
Objektivtyp-Erkennung zur Vermeidung von Fehlfunktionen
ausgeschaltet werden, oder der verwendete Objektivtyp manuell
eingegeben werden (s. S. 35).
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