Leica M-P (Typ 240) Betriebsanleitung Seite 40

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Aufnahme-Grundeinstellungen
KOMPRESSIONSRATE/DATEIFORMAT
Die Aufzeichnung der Bilddaten erfolgt wahlweise
a. mit jeweils einer von zwei unterschiedlichen JPEG-Kompressi-
onsraten -
JPEG fein / JPEG standard , oder
b. mit dem Dateiformat
DNG , entweder unkomprimiert oder
komprimiert, oder
c. mit Kombinationen von jeweils einem der zwei JPEG-Kompres-
sionsraten und dem eingestellten DNG-Format, d.h. es
entstehen pro Aufnahme immer zwei Dateien.
Dies erlaubt einerseits eine genaue Abstimmung auf den vorgese-
henen Verwendungszweck, bzw. auf die Nutzung der vorhandenen
Speicherkarten-Kapazität, andererseits aber auch die für nachträg-
liche Verwendungs-Entscheidungen notwendige Sicherheit und
Flexibilität.
Einstellen der Funktion
Wahl der JPEG-Kompression, bzw. der Format-Kombination
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S. 26/120)
Dateiformat , und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Kompression /
Kombination.
Wahl der DNG-Kompression
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 26/120)
DNG-Kompri-
mierung (Seite 2, Bereich AUFNAHME ), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Variante
(
An [=komprimiert] / Aus [=unkomprimiert]).
Hinweise:
Zur Speicherung völlig unbearbeiteter Aufnahme-Rohdaten wird
das standardisierte DNG (Digital Negative) Format benutzt.
Die für das DNG-Format verfügbare Komprimierung
ist verlustfrei, d.h. sie verursacht keinerlei Qualitätseinbußen
erhält in vollem Umfang die Nachbearbeitung der Bilddaten
ermöglicht eine schnellere Speicherung
beansprucht weniger Speicherplatz.
Bei gleichzeitiger Speicherung der Bilddaten als DNG und JPEG
wird die für das JPEG-Format bestehende Auflösungs-Einstellung
verwendet, d.h. die beiden Dateien können durchaus unter-
schiedliche Auflösungen aufweisen.
Durch eine hohe Kompressionsrate wie bei
JPEG standard
können feine Strukturen im Motiv verloren gehen, bzw. fehlerhaft
wiedergegeben werden (Artefakte; z. B. „Treppchenbildung“ an
schrägen Kanten).
Die im Monitor angezeigte, verbleibende Bildzahl wechselt nicht
unbedingt nach jeder Aufnahme. Dies hängt vom Motiv ab; sehr
feine Strukturen ergeben bei JPEG-Dateien höhere Datenmen-
gen, homogene Flächen geringere.
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