Leica M Monochrom Bedienerhandbuch Seite 41

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BELICHTUNGSMESSUNG
Bei der
Leica M Monochrom
erfolgt die Belichtungsmes-
sung für das vorhandene Umgebungslicht durch das
Objektiv bei Arbeitsblende mit starker Mitten-betonung.
Dabei wird das von den hellen Verschlusslamellen des
ers ten Verschlussvorhangs reflektierte Licht von einer
Fotodiode aufgefangen und gemessen. Diese Silizium-
Fotodiode mit vorgesetzter Sammellinse ist unten mittig
im Kameraboden angeordnet.
Die für eine korrekte Belichtung passenden Zeit-/
Blenden-Kombinationen werden von den Sucher-,
bzw. Monitoranzeigen angegeben bzw. mit ihrer Hilfe
ermittelt.
Mit der Zeitautomatik wird die Blende manuell gewählt,
die dazu passende Verschlusszeit bildet die Kamera
dagegen selbsttätig. In dieser Betriebsart informiert
eine digitale LED-Anzeige über die entstehende Ver-
schlusszeit (z.B. 1000)
Bei manueller Einstellung beider Werte dient zum
A/jointfilesconvert/39908/bgleich der Belichtung eine aus drei roten LEDs
bestehende Lichtwaage ( ). Ist die Einstellung richtig,
leuchtet nur die mittlere, runde LED.
EIN/AUSSCHALTEN DES
BELICHTUNGSMESSERS
Der Belichtungsmesser wird durch leichtes Niederdrü
-
cken des Auslösers (1.19) bis zu seinem 1. Druckpunkt
eingeschaltet, vorausgesetzt, die Kamera ist mit dem
Hauptschalter (1.18) eingeschaltet und das Zeit-Ein-
stellrad (1.17) steht nicht auf
B
.
Die Messbereitschaft des Belichtungsmessers wird
durch konstantes Leuchten einer der Anzeigen im
Sucher signalisiert:
bei Zeitautomatik durch die digitale LED-Anzeige der
Verschlusszeit,
und bei manueller Einstellung durch einer der beiden
dreieckigen LEDs, ggf. zusammen mit der mittleren,
runden LED.
Wird der Auslöser wieder losgelassen, ohne den
Verschluss zu aktivieren, bleibt der Belichtungs-
messer noch ca. 12s lang eingeschaltet und die
entsprechende(n) LED(s) leuchtet/n solange weiter.
Wenn das Zeit-Einstellrad auf
B
steht, ist der Belich-
tungsmesser a/jointfilesconvert/39908/bgeschaltet.
Hinweise:
Wenn die Anzeigen erloschen sind, befindet sich
die Kamera in einem „Stand-by“-Zustand.
Bei sehr wenig Umgebungslicht, d.h. im Grenz bereich
des Belichtungsmessers, kann es ca. 0,2s dauern,
bis die LEDs aufleuchten.
Ist eine korrekte Belichtung mit den zur Verfügung
stehenden Verschlusszeiten bei Zeitautomatik nicht
möglich, blinkt als Warnung die Verschlusszeit-Anzei
-
ge (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
„Die Zeitautomatik“ auf S. 40).
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdich-
ten unterschritten, blinkt als Warnanzeige die linke
dreieckige LED. Bei Zeitautomatik wird weiterhin die
Verschlusszeit angezeigt. Unterschreitet die notwen-
dige Verschlusszeit die längste mögliche von 32s,
blinkt auch diese Anzeige.
Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in
einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit dem
Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird
jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der auch im
Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen Ausschalten
des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der
Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslö-
sungen werden auf diese Art ebenfalls verhindert.
Für eine optimale Aufnahme empfiehlt es sich darauf
zu achten, dass helle Bildpartieen keinesfalls über-
belichtet werden. DIes kann mit Hilfe der Clipping-
Anzeige (s. S. 56) sehr einfach sichergestellt werden.
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