Leica M Monochrom Bedienerhandbuch Seite 27

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Mit dem Zeit-Einstellrad der Leica M Monochrom wer-
den zwei der drei Belichtungs-Betriebsarten angewählt,
Zeitautomatik-Betrieb durch Einstellung auf die
rot gekennzeichnete A-Position (s. S. 40),
Manuellbetrieb durch Wahl einer der Verschlusszeiten
von
1
/
4000
s bis 8s, (Zwischenwerte, in
1
/
2
Stufen
rastend, stehen ebenfalls zur Verfügung, s. S. 44)
sowie
die mit dem -Symbol zusätzlich gekennzeichnete,
kürzestmögliche Synchronzeit
1
/
180
s für den Blitz-
betrieb (s. S. 46), und
B
für Langzeit-Belichtungen (s. S. 44).
Das Zeit-Einstellrad der Leica M Monochrom besitzt
keinen Anschlag, d.h. es lässt sich aus jeder Position
in beliebiger Richtung drehen. Es rastet bei sämtlichen
gravierten Positionen und den Zwischenwerten ein. Zwi-
schenstellungen außerhalb der Rastpositionen dürfen
nicht verwendet werden.
Hinweise:
Wie im Zusammenhang mit der ISO-Einstellung
auf S. 32 beschrieben, macht sich bei der Ver-wen-
dung höherer Empfindlichkeiten, und ins-
besondere in gleichmäßigen, dunklen Flächen
mehr oder weniger Bildrauschen bemerkbar. Zur Ver-
ringerung dieser störenden Erscheinung erstellt die
Leica M Monochrom selbsttätig nach Aufnahmen mit
längeren Verschlusszeiten eine zweite, „Schwarzauf-
nahme“ (gegen den geschlossenen Verschluss). Das
bei dieser Parallel-Aufnahme gemessene Rauschen
wird dann rechnerisch vom Datensatz der eigent
-
lichen Aufnahme „a/jointfilesconvert/39908/bgezogen“.
Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht a/jointfilesconvert/39908/bgeschaltet
werden.
Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis die
Meldung Rausch-Verringerung 12s
1
im Monitor.
Wird die B-Funktion zusammen mit dem Selbstaus-
löser (s. S. 63) eingesetzt, muss der Auslöser nicht
gedrückt gehalten werden; der Verschluss bleibt
solange offen, bis der Auslöser ein zweites mal
gedrückt wird (entspricht dann einer T-Funktion).
Näheres zur Einstellung der korrekten Belichtung ent
-
nehmen Sie bitte den Abschnitten unter: „Die Belich-
tungsmessung“ ab S. 39.
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
DER MONITOR
Die Leica M Monochrom besitzt einen 2,5“ Flüssigkri
-
stall-Farbmonitor (1.32).
Er dient
- der Anzeige einiger Grundeinstellungen im Aufnahme-
Betrieb. Durch Drücken der
INFO
-Taste (1.22) können
Sie sich die Akku- und Speicherkarten-Kapazitäten,
sowie einige weitere Einstellungen anzeigen lassen (s.
S. 57).
- der Menüsteuerung (s. nä. S.).
- der Betrachtung der erfolgten Aufnahmen auf der
Speicherkarte. Der Wiedergabe-Betrieb (s. S. 54) wird
mit der
PLAY
-Taste (1.26) eingeschaltet, bzw. bei
aktivierter Autom. Wiederg. Funktion automatisch
eingeschaltet.
Der Monitor der Leica M Monochrom ist durch ein außer-
ordentlich hartes, und dadurch besonders kratzfestes
Saphir-Deckglas geschützt.
Einstellen der Helligkeit
Die Helligkeit des Monitorbildes lässt sich über die
Menüsteuerung fünfstufig einstellen, so dass Sie sie
optimal auf die jeweilige Situation, d. h. die vorhan-
denen Lichtverhältnisse anpassen können.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/25) Monitor-
Helligkeit
(4.1.11), und
2. im Untermenü die gewünschte der fünf Stufen
(Niedrig, Mäßig, Standard, Mittelhoch, Hoch).
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